Paolo Ngoc Le van

Philosoph

35 Jahre

Seit knapp 30 Jahren lebe ich schon in der Dresdner Neustadt. Als Kind war die Äußere Neustadt in den 90er-Jahren für mich ein Abenteuerspielplatz.

Während ich meine Schulzeit, den Zivildienst und mein Studium in der Neustadt verbrachte, habe ich Jahr für Jahr miterlebt, wie Freiräume für junge Menschen sowie für Kunst und Kultur von Jahr zu Jahr schwinden.

Wir brauchen wieder mehr Freiheit für Engagement und weniger Bürokratie in der Verwaltung. Wir brauchen mehr Dialog und Miteinander, statt Gezänk im Rathaus.

Die Neustadt ist für ganz Dresden von Bedeutung. Sie ist immernoch Magnet nicht nur für junge Menschen in und rund um Dresden, sondern auch für Menschen, die auf der Suche nach Arbeit, einer Ausbildung oder einem Studienplatz sind.

Dresden braucht diese jungen Menschen. Deshalb müssen wir auch Freiräume für Kunst, Kultur, Kleingewerbe und nachbarschaftliches Engagement erhalten und ausbauen, damit die Neustadt und damit auch Dresden für die Zukunft attraktiv bleibt.

Ich setze mich für mehr Viefalt sowie für Dialog und einen fairen Streit im Stadtrat ein, der auch Lösungen finden möchte. Es gibt immernoch tausende Menschen, die seit Jahren hier leben, Steuern zahlen, Kinder bekommen haben und nicht mitbestimmen dürfen.

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