Dresden ist ein lebendiger Wirtschaftsstandort. Das beweisen nicht nur die Großansiedlungen der jüngeren Vergangenheit wie Bosch oder TSMC. Auch die Arbeitsmarktzahlen sind auf einem guten Weg. Trotzdem kann sich Dresden auf dieser Entwicklung nicht ausruhen. Die neuen Großansiedlungen müssen gut begleitet und organisiert werden, um Wachstumsschmerzen zu vermeiden. Siehe auch bei „Stadtentwicklung und Baukultur“. Das betrifft den Wohnungsmarkt, die Bildungsinfrastruktur, den öffentlichen Nahverkehr und viele andere Bereiche. Es reicht eben nicht, nur große Ansiedlungen zu feiern und alle weiteren Fragen zu vergessen, wie es der Oberbürgermeister regelmäßig macht. Gleichzeitig müssen Klein- und mittelständische Unternehmen, das Handwerk und die Kulturwirtschaft – bestehende Branchen als Basis unserer städtischen Wirtschaft – kontinuierlich unterstützt werden. Das alles muss vor dem Hintergrund guter Arbeitsbedingungen und existenzsichernder Löhne passieren, die es weiter zu stärken gilt. Die Kultur- und Kreativwirtschaft werden wir mit unserer wirtschaftspolitischen Strategie fördern, sichtbar machen und professionalisieren. Wir stehen zur Exzellenzuniversität Dresden und den exzellenten Wissenschafts- und Kultureinrichtungen im DRESDEN-concept-Verbund. Wir wollen Forschung, Lehre, aber auch die Vielzahl an Arbeitsplätzen hier fördern, indem die Wissenschaftsinstitutionen stets als wichtige Akteur:innen mitgedacht und sie beispielsweise an Gesprächen über Unternehmensansiedlungen oder eine umweltschonende Verkehrspolitik beteiligt werden.
Die Wirtschaftspolitik der SPD in Dresden ist klimafreundlich und sozialverträglich gleichermaßen.
Wir werden…